Montag, 26. Oktober 2015

HAUL - InStyle, Lidschatten und ein Hauch von Marilyn...

Immer dann, wenn man eigentlich gar nicht so viel Geld ausgeben wollte... Wer kennt das nicht? :D
In der letzten Woche durften mal wieder ein paar süße Dinge bei mir daheim einziehen.

Und was das alles war, das zeige ich euch heute!


Schon seit Tagen hatte ich sehnsüchtig auf die neueste Ausgabe der InStyle gewartet und vorgestern endlich lag sie dann im Kiosk bereit für mich. Wieder einmal bin ich sehr begeistert. Schon die Oktober-Zeitschrift hatte mir so gut gefallen. Generell finde ich gerade die Ausgaben in den Herbst- und Wintermonaten immer ganz besonders gelungen. Und ich freue mich schon wahnsinnig auf das Dezember-Heft mit all seinen Weihnachts-Specials... *-*


Der Lidschatten ist von Maybelline Jade - es ist der perfekte Gold-Ton! In der Drogerie tendieren viele goldene Lidschatten eher in eine weiß-goldene Richtung. Dieser hier aber hat eine satte Farbe, einen wunderschönen Schimmer und bröselt auch nicht. Als mir bewusst wurde, dass ich für die bevorstehende Weihnachtszeit überhaupt keinen Gold-Lidschatten besitze, musste ich dieses hübsche Ding unbedingt haben. Und da ich noch einen 2-Euro-Gutschein hatte, kam er sogar günstiger als der Liquid Metal Eyeshadow von Catrice mit der Nr. 120, auf den ich zuerst spekuliert hatte. Ein Top-Schnäppchen also! :)


Und nun kommen wir zu meinem absoluten Highlight. Vor Kurzem schaute ich mir den Film "My Week With Marilyn" an. Im Film trug Marilyn-Monroe-Darstellerin Michelle Williams unter anderem auch eines der Outfits der Stilikone, in welches ich schon unheimlich lange verliebt bin (hier könnt ihr es sehen). Nicht umsonst stand ein enger schwarzer Rollkragenpullover bereits auf meiner Musthave-Liste für diesen Winter...
Letzten Dienstag fuhr meine liebe Mama dann mit meiner kleinen Schwester und mir in das McArthur-Glenn-Outlet nach Neumünster, denn dort haben in den letzten Wochen viele Shops neu eröffnet. Unter anderem Hallhuber. Und wer meinen Blog nun schon länger liest, weiß bestimmt, wie sehr ich Hallhuber liebe! Tatsächlich war der "Rolli", den ich hier anprobierte, auch der Erste, der richtig passte. Und angenehm war er... *-*
Meine kleine Schwester brachte mir dann plötzlich eine karierte Hose in Karotten-Form in die Umkleide. "Guck mal, das ist das Outfit von Marilyn", meinte sie. Allein dafür, dass ihr das aufgefallen war, hätte ich sie knuddeln mögen!
Ich probierte die Hose an, war mir aber unsicher. Nicht, weil sie mir nicht gefiel - im Gegenteil! - , sondern weil ich am liebsten Basics und Klassiker kaufe, die zu allem tragbar sind. Eine karierte Hose ist aber... schwierig. Noch dazu eine "Karotte". Aber nachdem mir meine Mama, meine Schwester und andere Kunden so lieb zugesprochen hatten, wie gut die Kombi aussähe, und mir bewusst wurde, wie viel mehr Mut ich mittlerweile durch das Bloggen dazu gewonnen habe, um auch mal etwas Ausgefallenes zu tragen, entschied ich mich für den Pullover UND die Hose. Und ich freue mich schon so sehr darauf, den Look zu tragen. Bis jetzt hat sich leider noch nicht so recht eine Gelegenheit ergeben, aber das wird sicher nicht mehr lange dauern... :)


Na, wie gefallen euch die Sachen? Und was habt ihr euch in letzter Zeit an schönen Dingen gegönnt? 
Lasst es mich unbedingt in den Kommentaren wissen.
Und dann wollte ich euch noch einmal millionenfach danken für all eure lieben Worte unter den letzten Posts. Ehrlich, das bedeutet mir wirklich wahnsinnig viel! Ich werde auch auf jeden Fall noch auf jeden einzelnen eingehen, wollte euch nur jetzt schon einmal wissen lassen, wie sehr ich mich über eure süßen Rückmeldungen gefreut habe. Danke! :)


Nun habt noch einen wunderschönen Tag und macht es gut! 
Alles Liebe und bis zum nächsten Mal... <3




Samstag, 24. Oktober 2015

Ein Tag in Lübeck

Heute gibt es ein paar Eindrücke von Lübeck für euch. :)

Der Freitag ist mein uni-freier Tag und da meine Familie gestern einen Ausflug in diese tolle Stadt gemacht hat, habe ich mich einfach mal eingeklinkt.
Viel muss ich dazu ja eigentlich nicht schreiben - ich denke, die Bilder zeigen ganz deutlich, wie wunderschön es derzeit in Lübeck ist...
Naja, eine Sache sollte ich vielleicht doch anmerken: JA! Alles, was ihr an Essbarem seht, haben meine kleine Schwester und ich auch wirklich verputzt! Aber - es war wie im Himmel und wir bereuen absolut nichts! :D

Hier seht ihr übrigens die Marzipan-Winterstadt im Schaufenster des Niederegger Cafés... :)


Ich hoffe sehr, dass euch die Bilder gefallen! Kennt ihr Lübeck oder wollt dort bald einmal hinfahren? Gerade zur Adventszeit kann ich euch die Stadt absolut empfehlen - Lübeck ist berühmt für seinen wunderschönen Weihnachtsmarkt!


Nun habt noch einen wunderschönen Tag und lasst es euch an diesem Wochenende einmal so richtig gut gehen. Und nicht vergessen: Morgen dürfen wir alle eine Stunde länger schlafen! Wenn das kein Grund zum Freuen ist... :)

Macht es gut und passt auf euch auf! 
Alles Liebe und bis ganz bald... <3



Montag, 19. Oktober 2015

Rezept #10 - Kürbisauflauf nach englischer Art

Wahnsinn, es ist nicht zu glauben! 
Der letzte Rezept-Post, den es auf meinem Blog gab, war Anfang Juni... :o
Als ich das gerade sah, konnte ich es gar nicht fassen. Aber heute soll es endlich einmal wieder eine kleine Food-Inspiration für euch geben.

Herbstzeit ist - na, was wohl? - Kürbiszeit! Und aus einem meiner England-Urlaube habe ich ein herrliches Rezept mit "Butternut Squash" mitgebracht. Im Gegensatz zum bekannten Hokkaido, der ja eher rund und von der Konsistenz her fest und faserig ist, hat der Butternut eine Birnen-Form. Sein Fruchtfleisch zerfällt leicht, was ihn zu einer idealen Zutat für Suppen, Kuchen und Aufläufe macht.
Und einen Auflauf will ich euch heute vorstellen. Auch wenn dieser vielleicht nicht ganz so dekadent anzurichten ist - er schmeckt traumhaft! 

Das perfekte Herbst-Essen! 


Zutaten:

1 Butternut-Kürbis, geschält und in Würfel geschnitten
1 rote Zwiebel, kleingeschnitten
3 TL Olivenöl
200 g Weizengraupen
15 - 20 Salbeiblätter
100 g Gorgonzola, in Würfel geschnitten
50 g Walnüsse


  1. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Das Kürbisfleisch auf einem Blech mit Backpapier verteilen, mit 2 TL Olivenöl beträufeln und 30 Minuten lang rösten lassen.
  2. Die Graupen in Salzwasser garen, bis sie "al dente" sind (ca. 12 Minuten). Gut abtropfen lassen und warmhalten. Den Rest des Olivenöls in einer kleinen Pfanne erhitzen und die Salbeiblätter darin braten, bis sie knusprig sind (dauert etwa 30 Sekunden).
  3. Graupen, Kürbis, Zwiebeln und die Hälfte der Salbei-Chips miteinander vermengen. In eine Servierschüssel geben und mit dem Gorgonzola sowie den übrigen Salbei-Chips und den Walnüssen bestreuen. Die Wärme der Graupen und des Kürbisses lässt den Käse schmelzen.

Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten


Vielleicht kein typischer Auflauf, da er nicht im Ofen gebacken wird, aber dennoch unglaublich lecker! Der cremige, leicht nussige Geschmack des Butternut-Kürbisses harmoniert super mit dem pikanten Gorgonzola und den Graupen. Die Salbei-Chips und Walnüsse geben dem ganzen einen schönen Biss!

Hoffentlich gefällt euch das Rezept. :)
Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr es einmal ausprobieren würdet.
Welches ist euer liebstes Kürbisrezept? Schreibt es mir gerne in die Kommentare. 


Nun habt noch einen schönen Tag und passt gut auf euch auf!
Alles Liebe und bis bald... <3




Samstag, 17. Oktober 2015

Mein neuer "alter" Schminktisch

Seit ich mich mit Beauty im Allgemeinen und dem Schminken im Besonderen auseinandersetze, träume ich von dem wunderschönen HEMNES Frisiertisch von Ikea, den sicherlich die meisten von euch kennen oder sogar selbst besitzen.

Die Chance auf diese hübsche Kommode wurde mir vor einigen Jahren im wahrsten Sinne des Wortes "verbaut" - das Haus meiner Eltern wurde renoviert und meine Geschwister und ich bekamen völlig neu zugeschnittene Zimmer. Meines ist rechteckig und eine der langen Seiten ist eine Dachschräge. Da ich aus Kindertagen mein hohes IVAR-Holzregal - ebenfalls von Ikea - behalten hatte, musste ich es an der hohen Seite unterbringen. Und hatte somit auf der gegenüberliegenden langen Seite - eben aufgrund der Dachschräge - lediglich die nötige Höhe für ein Bett und eine kleine Kommode . Und leider nun einmal nicht für einen Schminktisch mit Spiegel...
Damit ihr das nicht falsch versteht: Ich mag mein Zimmer wirklich sehr und bin glücklich damit - auch wenn ihr gerade keine Vorstellung davon habt, wie es tatsächlich aussieht. Vielleicht mache ich irgendwann auch nochmal eine Roomtour. Momentan aber bin ich gerade dabei, es komplett umzuräumen - die Unordnung, die dabei zwangsläufig entsteht, wollte ich euch gerne ersparen... :D
Jedenfalls - als ich zu Beginn meines Studiums ins Wohnheim zog, hatte ich die Hoffnung, wenigstens dort bald einen Schminktisch haben zu können. Der Zahn wurde mir jedoch schnell gezogen, denn auch hier gab es nicht genug Platz.
Also schminkte ich mich einfach vor den Spiegeln in meinen Kleiderschränken - sowohl in meinem Zimmer als auch im Heim habe ich einen solchen Schrank mit Spiegel. Aber lästig war es doch, immer freischwebend mit Flakons und Döschen zu hantieren. Und nicht selten fiel mir mal ein Puder zu Boden, welches dann zerbröselte...

In den letzten Wochen wurde bei mir dann die Idee vom Schminktisch wieder präsenter - und ich machte mir einen Plan: Herzstück meines Zimmers im Hause meiner Eltern ist mein großer, L-förmiger Schreibtisch aus dem dänischen Möbelhaus Brocke. Er ist aus Kiefernholz und ich habe ihn direkt vor meinem großen Fenster aufgestellt, um auch immer viel Licht während des Lernens zu haben. Bisher hatte ich aber eigentlich immer nur den langen Schenkel des Tisches zum Arbeiten genutzt - der kurze Schenkel verschwand des Öfteren unter Bergen von Uni-Unterlagen. Aber eine richtige Verwendung fand er nie. Und genau das wollte ich ändern! Dieser Bereich sollte mein kleiner DIY-Schminktisch werden...

Ich zog los zu Ikea und suchte nach einem Spiegel, Stifthaltern... einfach allem, was meinen alten Schreibtisch zu einem neuen Schminktisch machen konnte. Und ich wurde fündig...

Tadaaaah!!!



Hier seht ihr also meinen neuen Schminktisch. Auf den ersten Blick ganz anders als HEMNES... Aber mit viel Liebe und Mühe gestaltet. Nun erzähle ich euch ein wenig, wie genau ich ihn eingerichtet habe:



Als erstes habe ich eine transparente Unterlage gekauft, um meinen Kiefern-Tisch nicht mit Mascara, Lippenstift und ähnlichem zu beschmieren. Um den Arbeitsbereich meines Schreibtisches vom "Beautybereich" abzutrennen, habe ich zudem in "Zeitschriftensammler" investiert und auch gleich noch die dazu passenden Stifteköcher gekauft. In die Ordnungshelfer habe ich meine Beauty-Bücher sowie aktuelle Zeitschriften getan, um beides immer griffbereit zu haben. Ich lasse mich ja immer gerne inspirieren. Oder auch, wenn ich mal meine Schwestern oder Freundinnen schminke und frisiere, ist es immer praktisch, so etwas direkt zur Hand zu haben. Außerdem seht ihr es vielleicht schon - ich habe ein Kerzenlicht zweckentfremdet und mit Wattestäbchen gefüllt. Die brauche ich einfach täglich, darum sollten sie griffbereit auf dem Tisch sein. 



An Stifteköchern habe ich insgesamt vier. In einem bewahre ich all meine Mascaras auf, im zweiten meine ganzen Beauty-Utensilien wie Pinsel, Schwämmchen, Wimpernzangen etc. Die beiden letzten Becher haben aktuell noch nicht so recht Verwendung, ich wollte sie aber "auf Halde haben", falls sich meine Schminksammlung vergrößert. In dem einen habe ich vorerst mein aktuell täglich benutztes Gesichtsserum untergebracht, außerdem meine Tube Zinksalbe (gegen Entzündungen) und das Fläschchen mit Mandelöl, welches so ergiebig ist, dass ich es auch nach fast einem Jahr regelmäßiger Benutzung noch nicht aufgebraucht habe. Und in dem letzten Köcher habe ich erstmal meine beiden (leeren) Schminktäschchen untergebracht, bis ich sie für lange Uni-Tage wieder füllen und in meiner Handtasche mitnehmen werde. Und auch meine Haarstyling-Produkte, die ich aktuell  in Benutzung habe, sowie Bürste und Kamm befinden sich in einem Körbchen auf dem Tisch.


Werfen wir nun einen Blick in die kleine Kommode, die ich unter meinem Tisch untergebracht habe. Ursprünglich habe ich darin einmal meine Schulsachen gelagert. Aber die Zeit ist ja nun schon ein wenig her und da ich meine Uni-Unterlagen sauber in Ordner einsortiert habe, war der kleine Trolley frei. Ich habe die Schubladen mit rosa-kariertem Geschenkpapier ausgelegt, damit von den Produkten nichts auf das Holz durchfettet oder abfärbt. 



In der obersten Schublade bewahre ich all meine Foundations auf sowie meine Primer und Abschminktücher. Weiter hinten lassen sich auch noch ein paar Gesichtsmasken finden.



In der zweiten Schublade befinden sich alle Teint-Produkte in Puder-Form, also Bronzer, Rouge, Highlighter und so weiter, außerdem auch noch sämtliche Concealer. In dem anderen Körbchen verwahre ich alle meine Lippenprodukte und weiter hinten könnt ihr meine Parfüms sowie mein Bodyspray von Victoria's Secret sehen.



Kommen wir zu Schublade Nummer 3 - hier drin befinden sich alle Augenprodukte, die ich besitze - außer eben meine Mascaras. In dem einen Körbchen liegen meine Mono- und Duo-Lidschatten sowie eine kleine Palette von essence. Das andere Körbchen enthält sämtliche Stifte wie Eyeliner und Kajal und außerdem noch meine Augenbrauen-Mascara und die falschen Wimpern von essence.  
Hinter den Körbchen dann das Schmuckstück meiner Schminksammlung - die Naked 3 Palette! Außerdem noch eine weitere Lidschattenpalette, die ich vor Jahren mal bei Douglas gekauft habe.



In der vierten Schublade seht ihr meine Nagellacksammlung sowie Lackentferner, mein Nagel-Etui und noch ein paar Polierfeilen.
In den beiden unteren Schubladen befinden sich dann nur noch Utensilien für die Haare wie eben Haarbänder und -gummies, -nadeln, -klammern, einige Kämme und Bürsten, die ich eben nicht ganz so häufig verwende.

Das ist also mein neuer (alter) Beauty-Tisch. Und ich muss sagen, dass er mir einfach wahnsinnig gut gefällt. Er ist nun einmal nicht dieser "schnieke" Beauty-Blogger/Vlogger-Schminktisch, den ich gerne gehabt hätte. Aber er ist etwas, was ich selber zusammengestellt habe. Und darauf bin ich stolz. Die weiße Frisierkommode samt Kerzenhaltern in Spitzen-Optik für Pinsel und dergleichen sind vielleicht das gewesen, was ich einmal unbedingt haben wollte - sie sind aber auch das, was mittlerweile fast jede Zweite hat. Diese Kombi ist natürlich wunderschön, sehr edel und hat etwas Prinzessinnenhaftes - ich freue mich ehrlich für jedes Mädchen, das so etwas Hübsches besitzt. Aber ich hatte nun einmal nie die Chance, eben diese Kommode in meinem Zimmer unterzubringen. Und trotzdem habe ich es auf meine Art geschafft, auch einen Schminktisch zu bekommen. Und zwar meinen ganz eigenen, den es so nicht noch einmal gibt. Das macht mich happy! :)


Ich hoffe, dass euch der Tisch auch gefällt. Habt ihr selber eine Schminkkommode oder wollt gerne eine haben? Lasst es mich unbedingt in den Kommentaren wissen. 
Und falls ihr gerne sehen wollt, wie ich mir in meinem Zimmer im Wohnheim eine Schmink-Ecke eingerichtet habe, dann schreibt mir auch dazu gerne eine Rückmeldung... :)


Nun wünsche ich euch noch einen wunderschönen Tag.
Macht es alle gut und bis ganz bald... <3




Mittwoch, 14. Oktober 2015

St. Peter-Ording - Meine schönsten Urlaubseindrücke

Hey, meine Lieben! 

Ja, ich weiß - von mir kam mal wieder eine ziemlich lange Zeit lang nichts... :D
Aber wie ich euch schon berichtet hatte, durfte ich die vergangene Woche mit meinem Freund in St. Peter-Ording verbringen. Und es war einfach wunderschön! Als Kind habe ich dort schon öfters mit meiner Familie Urlaub gemacht und es jedes Mal in vollen Zügen genossen, aber meinem Freund diesen Ort zu zeigen - das war auch etwas ganz Besonderes für mich.


Wir hatten so eine gute Zeit dort, sind viel am Meer spazieren gegangen und einmal sogar geritten, waren im Schwimmbad... und natürlich durfte auch das Schlemmen nicht zu kurz kommen! ;)
Meine Kamera hatte ich immer griffbereit dabei - und die schönsten Eindrücke von diesem Kurztrip will ich heute mit euch teilen.

Macht euch auf eine Bilderflut gefasst! :D


Unsere Unterkunft war das "Dünenschloß", eine kleine Pension unweit des Südstrandes, geführt von der Familie Jensen. Im Internet hatte ich nach Pauschalurlaub in St. Peter gestöbert - und stieß auf eben jene Pension, die ein absolut geniales Angebot für den Oktober parat hielt. Falls ihr selber im Oktober noch wegfahren wollt und ein Urlaub an der Nordsee für euch durchaus etwas wäre - ich verlinke euch die Seite der Pension hier.
Am Montag also kamen wir an und waren direkt begeistert von dem süßen Feriendomizil und der hübschen Einrichtung. Außerdem bekamen wir im Rahmen der Pauschale diverse Gutscheine, zum Beispiel für den Fahrradverleih, ein Essen im benachbarten Restaurant, das Schwimmbad - und natürlich war auch die Kurabgabe inklusive...


An unserem ersten Nachmittag zog es uns selbstverständlich erstmal ans Meer und ins Restaurant "Arche Noah", ein Pfahlbau direkt am Strand. Von hier hat man einen tollen Ausblick übers Wasser, während man seine heiße Schokolade genießt...


Am nächsten Morgen bedienten wir uns erstmal kräftig am üppigen Frühstücksbuffet der Pension. Es gab alles, was das Herz begehrt: Brötchen und Brot, gekochte Eier, diversen Aufschnitt und Marmeladen, Antipasti und verschiedene Salate, Joghurt, Obst, ... 
Danach ging es für meinen Freund und mich auf den Reiterhof, direkt gegenüber unserer Unterkunft. Denn dort hatten wir uns für einen Strandritt angemeldet. Schon lange hatten wir einmal zusammen ausreiten wollen - und nun wurde der Traum Wirklichkeit. Auch wenn die Pferde aufgrund des Wetters sehr ausgelassen und wild waren und der ein oder andere Bocksprung nicht ausblieb, habe ich den Ritt am Meer sehr genossen und auch mein Schatz war begeistert.


Am Nachmittag lösten wir dann einen unserer vielen Gutscheine im Restaurant "Strand No.1" ein. Dieser beinhaltete ein Getränk pro Person sowie ein Stück leckeren Kuchen. Und wann bitte hat man schon mal die Chance, ein solch gigantisches Stück Torte für umsonst zu essen? Darum zögerte ich nicht lange und gönnte mir die "Spanische Vanille", die einfach himmlisch schmeckte. Dazu wieder ein Kakao - herrlich!



 Am nächsten Tag zog es uns nach dem Frühstück ins Dorf St. Peter-Ording, wo es fast noch etwas gemütlicher ist als im "Bad", da sich hier weniger Urlauber tummeln. Wir stießen auf die kleine Schlachterei Claußen mit ihren nordfriesischen Fleisch- und Wurstspezialitäten. Dort deckten wir uns erstmal kräftig mit Würstchen ein. Absolutes Highlight für mich: die Knoblauch-Knacker!
Danach gingen wir zum Fahrradverleih, um einen weiteren Gutschein einzulösen - drei Tage Mietfahrrad. Damit fuhren wir dann wieder ans Meer, vorbei am Leuchtturm.
Ich liebe das Meer! Dort zieht es mich sehr viel eher hin als in die Stadt oder die in Berge. Ich bin einfach ein Nordlicht und am Wasser groß geworden... :)

Ein Bild  von meinem geliebten Profi-Fotografen. Er kann einfach jeden und alles in Szene setzen... :)


Abends gingen wir im "Landauer" essen, ein Restaurant direkt auf dem Reiterhof. Auch hierfür hatten wir einen Gutschein erhalten und bekamen ein herrliches 3-Gänge-Menü serviert. 
Danach gingen wir früh ins Bett und sahen noch ein wenig Fernsehen.


Den nächsten Tag gestalteten wir etwas ruhiger. Frühstücken, ein wenig durchs Dorf bummeln...
Später holte mein Freund uns beiden zum Mittag etwas vom Backhaus, in welchem die Bäckerei Siercks hin und wieder Kuchen und Brot im Steinofen backt und dann zu kleinen Preisen verkauft. Zwei Stück Streuselkuchen und ein Kümmelbrot brachte er mit. Außerdem ein weiteres Mal die Knobi-Knacker vom Schlachter. Gut gestärkt fuhren wir nochmal ans Meer. Und abends ging es dann ins Schwimmbad - wieder hatten wir einen Gutschein dafür. Und die "Dünentherme" kann ich euch wirklich aus vollstem Herzen empfehlen. Ganz besonders den Sauna-Bereich! Nach dem Aufenthalt dort war ich wirklich tiefenentspannt und fühlte mich durch diverse Kräuteraufgüsse perfekt gewappnet gegen die Erkältungszeit. Nachdem wir gegen 22 Uhr das Schwimmbad verlassen hatten, gab es noch fix ein Gute-Nacht-Fischbrötchen bei der "Strandbude" und dann ging es zurück in die Pension und ins Bett.

 An unserem letzten Tag war noch einmal volles Programm angesagt. Wir gingen wieder ausgiebig am Strand spazieren und mein Schatz traute sich sogar mit nackten Füßen in das eiskalte Meer. Auch durchs "Bad" schlenderten wir noch, wobei uns siedendheiß einfiel, dass wir während der ganzen Zeit noch gar keine Krabben gegessen hatten. Also holten wir uns 200g Krabben zum Pulen und machten es uns in der Pension in einem der Strandkörbe gemütlich. Dazu gab es den Rest Kümmelbrot und Frischkäse.


Tja, und dann mussten wir leider schon anfangen, unsere Sachen zu packen. Außerdem mussten die Fahrräder zurückgebracht werden. Aber damit sollte unser letzter "voller" Tag nicht enden...


Zur Feier bzw. zum Abschluss unseres gelungenen Urlaubs lud mein Schatz mich ins Deichkind ein, ein Restaurant am Kurbad. Vom Konzept her erinnert es mich ein wenig an "Hans im Glück" und das Essen ist wirklich großartig!
Absoluter Hochgenuss: der "Pulled Pork Burger". Schmeckt sensationell zusammen mit den "Pommes Frites mit Trüffelöl und Parmesan". Wenn ihr das probiert habt, werdet ihr Pommes nie wieder Fast Food nennen. Das ist Kochkunst auf ganz hohem Niveau! ;)


So schwer es mir auch fiel, am nächsten Tag aufzustehen, um meine Tasche zu packen - es sollte wieder nach Hause gehen. Zum letzten Mal genossen wir das reichhaltige Frühstück der Pension Dünenschloss, räumten unser süßes Zimmer und bezahlten. Da wir unsere Koffer noch eine Weile dortlassen durften, nutzten wir die Chance und spazierten ein letztes Mal ins Watt. Und auch dem Dörfchen wollten wir "Tschüss" sagen. Aber irgendwann hatten wir dann doch den Zug zurück nach Kiel zu nehmen. Mein Freund blieb noch eine Nacht bei mir, aber am nächsten Tag musste er wieder nach Köln fahren - nun war auch sein Urlaub vorbei.

Ich hoffe, ihr hattet Freude an dem Post und habt einen ungefähren Eindruck davon bekommen, was für eine großartige Zeit wir beide in St. Peter hatten. Mittlerweile ist bei mir die Uni wieder losgegangen, bzw. ich nehme an einem vorbereitenden Kurs teil - die anderen Veranstaltungen starten nächste Woche. Gerade jetzt, wo alles wieder etwas stressiger wird, denke ich unheimlich gerne an unseren wunderschönen Urlaub. Und dieser Post hat mich auch wieder dorthin zurückgebracht... :)



Zum Abschluss wollte ich mich noch einmal ganz herzlich für all eure süßen Kommentare unter meinem letzten Post bedanken. Ihr seid alle wahnsinnig lieb! :)

Nun wünsche ich euch noch einen wunderschönen Tag. 
Macht es gut - und bis zum nächsten Mal... <3